In the middle of the Zollverein coking plant, surrounded by impressive industrial architecture, is probably Essen's most unusual swimming pool: the Werksschwimmbad.
Konzipiert wurde das Werksschwimmbad auf der Kokerei Zollverein im Jahr 2001 von den Künstlern Dirk Paschke und Daniel Milohnic. Es entstand im Rahmen des Kunstprojekts „Zeitgenössische Kunst und Kritik”. Der Standort ist ebenso außergewöhnlich wie die Konstruktion selbst: Das 2,4 Meter tiefe und 12,5 Meter lange Becken besteht aus zwei auseinandergeschnittenen und neu verschweißten Überseecontainern. Diese kreative Gestaltung symbolisiert das Vermischen von Industriekultur und moderner Kunst, und lädt sowohl zum Staunen als auch zum Erholen ein.
Die einzigartige Umgebung ermöglicht es, das Schwimmen in einem neuen Kontext zu erleben – mitten in einem ehemaligen Industrieareal, das mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Auf den Liegeflächen rund um das Becken können große und kleine Besucher während der Sommermonate entspannte Stunden verbringen. Das Schwimmbad bietet nicht nur Abkühlung, sondern ist auch Ausgangspunkt für Erkundungen anderer kultureller Highlights auf dem Zollverein-Gelände.
Mithilfe einer nahegelegenen Bushaltestelle und ausreichend Parkplätzen ist der Zugang denkbar einfach, ob für Familien, Gruppen oder Individualtouristen. Die Verbindung von spektakulärer Kulisse und kostenlosem Eintritt macht das Werksschwimmbad zu einem idealen Spot für spontane Abenteuer und inspirierende Begegnungen im Herzen des Ruhrgebiets.
Das Werksschwimmbad spricht besonders Entdecker an, die das Außergewöhnliche suchen und abseits der ausgetretenen Pfade wandern möchten. Im Zusammenspiel von Kunst, Geschichte und Erholung verkörpert es perfekt die Dynamik der Industrieregion und bietet seinen Besuchern ein unvergleichliches Erlebnis zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
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